[JN] „Rabimmel Rabimmel…“ Leuchtende Kinderaugen, flackernde Laternenlichter, Sankt Martin im roten Mantel hoch zu Ross … so konnten wir nach einem Jahr Pause in diesem Jahr endlich wieder in etwas reduzierter Form einen Zug durch das Dorf machen. Nachdem der letzte 18 Uhr Glockenschlag von St.Remigius am vergangenen Mittwoch Abend verhallt war wurden unsere kleinen und großen Gäste begrüßt. „Achtet auf Eure Mitmenschen und helft den Bedürftigen, wie damals Sankt Martin auf den Bettler geachtet und ihm geholfen hat …“ Ein paar Worte zum Sicherheitskonzept und dem Zugweg später begrüßte auch Sankt Martin auf dem Pferd die Kinder und Erwachsenen. Mit dem Lied „Sankt Martin, Sankt Martin“ setzte sich der Zug in Bewegung und drehte eine kleine Runde durch Happerschoß. Am Ende vom Dorf, auf der Wiese am Talsperrenweg war bereits das Feuer entzündet worden und brannte mit heller Flamme. Die wundervoll gebastelten Laternen strahlten mit den Kinderaugen um die Wette, und als es dann zur Ausgabe der Weckmänner ging freuten sich auch die Erwachsenen über die kleine Leckerei. Corona geschuldet haben wir in diesem Jahr die Weckmann-Ausgabe auf zehn Stationen verteilt, um möglichst große Abstände ohne Gedränge der Gäste zu ermöglichen. Danke an unsere Freiwillige Feuerwehr für das Licht, die Hilfe bei der Zugsicherung und Brandwache. Auch auf eine Feier am Pützemichplatz wurde in diesem Jahr bewusst verzichtet, aber die durchweg positive Resonanz aller Gäste zeigte, dass das die richtige Entscheidung war.
Auch wir vom Heimatverein möchten uns bei allen Gästen herzlich für die Disziplin und das Verständnis bedanken. Doch auch die großzügigen Spenden, die die Teams in den vergangenen Wochen an den Haustüren im Ort gesammelt haben dürfen nicht vergessen werden. Diese haben auch in diesem Jahr wieder für alle Kinder einen kostenlosen Weckmann ermöglicht. DANKE dafür !